Eine Blockchain ist eine Datenbank. Eine Datenbank wird dann als Blockchain bezeichnet, wenn ihre Datensätze kontinuierlich erweiterbar sind und kryptographisch miteinander verkettet sind.
Die einzelnen Datensätze sind die Blöcke, die miteinander verkettet (Kette = englisch chain) sind. Daher der Begriff der Blockchain.
Jeder Block enthält dabei normalerweise einen kryptographisch sicheren Hash des vorhergehenden Blocks, einen Zeitstempel und Transaktionsdaten.
Die Anwendungsmöglickeiten für Blockchains sind vielfältig. Werden Blockchains dezentral geführt, bieten sie aufgrund ihrer Technik eine sehr hohe Sicherheit,
bezogen auf die Korrektheit und Unmanipulierbarkeit der in ihnen gespeicherten Daten.
Die wohl bekannteste Anwendung der Blockchaintechnologie ist die erste Kryptowährung der Welt: Der Bitcoin.
Die Blockchain des Bitcoin ist stark vereinfacht ausgedrückt nichts anderes als eine Art Haushaltsbuch in dem jede jemals gemachte Transaktion in Bitcoin so dokumentiert ist,
das sie jederzeit nachvollziehbar und aufgrund der Dezentralität wiederherstellbar ist.
Der Name Para steht steht für Parallel. Parachains sind Blockchains, die parallel neben der Mainchain laufen.
Vor allen Dingen Polkadot und Kusama sind für ihre Parachains bekannt. Auf der Polkadot Blockchain können zur Zeit bis zu 100 Parachains laufen.
Durch Parachains kann unter anderem die Skalierbarkeit der Mainchain verbessert werden.